Goldring mit Brillanten in Rotgold
Rotgold-Schmuck – sinnlich warmer Glanz für Damen
Ring aus Rotgold mit Diamanten
Egal ob für Rotgold-Ringe, Ohrringe, Rotgold-Ketten oder Armbänder – Rotgold-Schmuck gibt es in zahlreichen Formen. Auch beim Goldgehalt und den Edelsteinen haben Sie viel Auswahl, sodass Sie garantiert das richtige Schmuckstück für Ihren Geldbeutel finden werden.
Was macht Rotgold-Schmuck besonders?
Halskette aus Rotgold mit Morganit
Bei Rotgold handelt es sich um eine Legierung des Edelmetalls Gold. Diese enthält neben Feingold einen gewissen Anteil Kupfer, der für die rötliche Färbung verantwortlich ist. Je nach Verhältnis von Kupfer und Gold lassen sich Farbnuancen erzeugen, die von tiefrot bis orange reichen. Daneben sorgt der Kupferanteil auch für zusätzliche Härte und Beständigkeit, was die Schmuckherstellung erleichtert.
Soll es ein eher kühler Glanz wie bei Weißgold sein, können Juweliere dem Material auch mehr Silber beimischen.
Daneben gibt es die Möglichkeit, Gelbgold chemisch so zu behandeln, dass es eine rötliche Färbung aufweist. In diesem Fall löst sich die rote Schicht jedoch mit der Zeit auf, sodass die ursprüngliche Farbe sichtbar wird.
Eheringe aus Rotgold
Ehering aus Rotgold
Ein Ehering aus 18-karätigem Roségold mit seinem schönen kupferfarbenen Aussehen hat eine zeitlos klassische Ausstrahlung, der man nur schwer widerstehen kann. Er ist die perfekte Art, den schönsten Tag im Leben zu feiern.
In der Regel besteht ein Ring aus 18-karätigem Roségold zu 75 % aus reinem Gold, mit Legierungen wie Zink oder Silber und Kupfer, die für den rosafarbenen Farbton sorgen. Ein Ehering aus 18-karätigem Roségold hat in der Regel eine viel rötlichere Färbung als ein Ring aus 9-karätigem Roségold, der einen viel rosigeren Ton aufweist.
Ein Ehering aus 18 Karat Roségold weist jedoch nicht nur die Eigenschaften eines Goldrings auf, sondern auch die Verbindungen, mit denen er legiert ist. Das liegt daran, dass reines Gold zu weich ist und sich leicht verformen lässt, so dass es in seiner natürlichen Form für den kommerziellen Gebrauch nicht geeignet ist. Kommerzielles Gold wird legiert, um einen höheren Tragekomfort und eine höhere Festigkeit zu erreichen, was bedeutet, dass es ein solides, viel geeigneteres Schmuckmetall ist, das wesentlich widerstandsfähiger gegen Faktoren wie Korrosion und Verschleißschäden ist. Das Gold ist langlebig und reagiert nicht, korrodiert nicht und läuft nicht an. Es ist die ideale Wahl für die Herstellung von Schmuckstücken wie Eheringen, die ein Leben lang halten sollen.
Welche Berühmtheiten tragen Verlobungsringe aus Roségold?
Ohrringe aus Rotgold mit Diamanten
Aufgrund der Exklusivität, die Verlobungsringe aus Roségold mit sich bringen, haben sich Hollywood-Prominente und einflussreiche Ikonen massenhaft für diesen Metallton entschieden. Die Gossip Girl-Stars Blake Lively und Leighton Meester besitzen beide Verlobungsringe aus Roségold, ebenso wie Prinzessin Eugenie.
Warum brauche ich einen Verlobungsring aus Roségold?
Verlobungsring aus Rotgold mit Morganit
Nicht nur, dass die Käufer Vintage-Designs zu schätzen wissen und die “gewöhnlichen” Designs von heute zu den Schätzen von morgen machen, sondern Roségold galt schon immer als universelles Metall für alle Hauttöne. Dies unterstreicht deutlich, warum sich trendbewusste Prominente zunehmend für Roségold entscheiden, nicht nur als modisches Statement, sondern auch als etwas, das für die Ewigkeit bestimmt ist – ihre Verlobungsringe.
Das heutige Angebot an Roségold wird nicht nur den zeitgenössischen Designtrends für die kommenden Jahre entsprechen, sondern der Farbton selbst bietet eine romantische Wärme und einen sanften Kontrast für das helle Weiß eines anderen zeitlosen Elements im Verlobungsringdesign: den Diamanten. Diese zeitlosen Designmerkmale sind nicht nur der Grund dafür, dass Prominente und Superreiche eine Vorliebe für Roségold bei Verlobungs- und Eheringen haben, sondern auch dafür, dass Technologieunternehmen und andere trendige Gerätehersteller Roségold in ihren eigenen technischen Geräten verwenden.
Eine Halskette, Ohrringe, ein Verlobungsring oder ein Ehering aus Roségold passen hervorragend zu den zarten, rosigen Hauttönen der Haut. Es fällt auf, ohne aufdringlich zu sein. Es fügt sich ein, ohne unsichtbar zu sein und macht Roségold zu einem wirklich spektakulären visuellen Erlebnis. Daher ist es kein Wunder, dass dieses einzigartige Metall heute noch genauso beliebt ist wie vor mehr als einem Jahrhundert.
Was unterscheidet Rotgold von Roségold?
Zwar werden die beiden Begriffe oft synonym gebraucht. Streng genommen stellt Roségold jedoch die etwas edlere Legierung dar. Sie besitzt einen Goldanteil von 75 % und einen geringeren Anteil von Kupfer und Silber. Der Preis liegt dementsprechend höher als 330er-Rotgold, das nur einen Feingoldgehalt von 33 % aufweist.
Es gibt auch Rotgold-Legierungen, die fast ausschließlich aus Feingold bestehen. Ein Beispiel ist sog. „Crown Gold“, das im 16. Jahrhundert für Münzen verwendet wurde und einen Kupferanteil von nur 8 % aufweist. Im Schmuckbereich sind solche Konzentrationen jedoch selten.
Welche Arten von Rotgold-Schmuck gibt es?
Wie andere Legierungen kann auch Rotgold in viele Formen gebracht werden. Das erlaubt die Herstellung verschiedenster Schmuckstücke:
Rotgold-Ringe gibt es sowohl in schlichter Ausführung als auch in Verbindung mit Edelsteinen. Besonders beliebt für Eheringe sind Diamanten – entweder als großer Stein im Zentrum oder im Pavé-Look, bei dem viele kleine Brillanten aneinandergereiht werden. Auch lila Amethyste und rote Steine wie Turmalin und Granat passen farblich perfekt zur Rotgold-Legierung. Daneben erfreuen sich aktuell Bicolor-Ringe großer Beliebtheit, die warmes Rot mit kühlem Silber kombinieren. Möglich wird dieser Effekt durch die Beimischung von Palladium.
Auch bei Ketten und Armbändern haben Sie die freie Wahl: Sollen diese eher wuchtig-opulent oder filigran ausfallen? Bevorzugen Sie ein schlichtes Modell oder soll es ein Anhänger mit Edelstein sein? Bicolor-Ketten aus Rot- und Weißgold liegen voll im Trend – genau wie Y-förmige Halsketten, die mit Diamanten verziert sind.
Um Ihr Outfit zu komplettieren, dürfen auch die passenden Rotgold-Ohrringe nicht fehlen. Hier sind der Formenvielfalt keine Grenzen gesetzt – egal ob Sie klassische Ringe, Herzen, Sterne, Kreuze oder Tropfen bevorzugen. Diamanten und Perlen sorgen für noch mehr Abwechslung, genau wie das Zusammenspiel verschiedener Edelmetalle.
Zu welchem Typ passt Rotgold-Schmuck?
Genau wie Gelbgold empfiehlt sich Rotgold vor allem für dunkle Hauttypen. So kommt der warme Glanz dieser Gold-Legierung perfekt zur Geltung. Auch der Edelstein auf dem Schmuckstück darf eine kräftige Farbe aufweisen. Ideal eignen sich beispielsweise Smaragde und Rubine.
Ein Tipp: Damen mit heller Haut sollten sich generell für Roségold-Schmuck entscheiden, da dieser einen dezenteren Farbton aufweist.
Welche Stars tragen Rotgold-Schmuck?
Blake Livelys Verlobungsring mit Rotgold-Fassung hat es in sich: Nicht nur ist das gute Stück über und über mit Diamanten im Pavé-Look besetzt. Im Zentrum prangt ein Brillant mit ganzen 12 Karat.
Auch „Mad Men“-Star Alison Brie trägt den sinnlichen Rotgold-Glanz am Finger. Dadurch kommt ihr warmer Hautton perfekt zur Geltung. Für zusätzliche Brillanz ist der Ring mit kleinen Diamanten bestückt, die wie ein Heiligenschein funkeln.
Bei den männlichen Promis erfreut sich Rotgold-Legierung immer größerer Beliebtheit – und zwar in Form von Uhren. Das zeigten die Schauspieler Daniel Kaluuya und Timothée Chalamet bei den 90. Academy Awards.
Was ist eigentlich Rotgold?
Roségold, das auch als Rotgold oder Russisches Gold bekannt ist (da diese Farbe in Russland seit Beginn des 19. Jh. beliebt ist), wird mit Kupfer legiert. Je höher der Kupfergehalt ist, desto stärker ist die Rotfärbung, wobei ein auffälliger Rosa-Ton für diese Goldfarbe typisch ist. Interessant ist auch, dass Rotgold zunehmend für Herrenuhren im Premium-Segment verwendet wird.
Reines Gold ist ein Metall, das immer einen gelben Farbton hat und zu weich ist, um intensiv für Schmuck verwendet zu werden. Ringe aus reinem Gold (24 Karat) würden im Handumdrehen zerkratzen und verbeulen. Deshalb wird Gold mit anderen Metallen verschmolzen, um ein robusteres, haltbareres Ergebnis zu erzielen.
Rotgold ist also, ähnlich wie Gelbgold und Weißgold, eine Legierung aus dem reinen Goldelement, dem noch einige andere Metalle beigemischt werden, vor allem Silber und Kupfer, die dem Rotgold seine schöne rosa/perlmuttartige Farbe verleihen. Das Verhältnis von Gold, Kupfer und Silber bestimmt letztlich die Farbe des Schmucks. So besteht z. B. ein tiefrotgoldenes 18 Karat (ct) Schmuckstück aus 75 % Gold und 25 % Kupfer, während ein rosigeres Schmuckstück z. B. aus 75 % Gold, 20 % Kupfer und 5 % Silber besteht. Jeder Goldschmied hat seine eigene Mischung, an die er sich hält.
Welche Geschichte steckt hinter Rotgold?
Die “Entdeckung” des Rotgoldes wird Peter Carl Fabergé zugeschrieben, dem Goldschmied und Hofjuwelier der letzten russischen Zaren. Er soll der erste gewesen sein, der Gold und Kupfer vermischte. Seine bekanntesten Kreationen sind die so genannten Fabergé-Eier: höchst wertvolle Eier aus Gold, Platin und Edelsteinen, die die Zaren zu Ostern verschenkten. Es gibt noch 42 Eier, die Millionen wert sind. In einige von ihnen ist Rotgold eingearbeitet.
Der Rotgold-Trend ist nicht neu. Seine gedämpfte, romantische Ausstrahlung machte das Edelmetall im viktorianischen England, aber auch in den Roaring Twenties äußerst beliebt. Aktuell liegt es bei den Millennials voll im Trend, denn der Charme und die Wärme von Rotgold werden als Gegenbewegung zum Minimalismus der Jahrhundertwende wahrgenommen. Es verkörpert Optimismus, Kreativität und Individualität.
Zu wem passt Rotgold?
Die gute Nachricht ist, dass Rotgold wirklich jedem gut steht. Während Gelbgold meist für Menschen mit einem warmen, gelben Hautton empfohlen wird und Weißgold einen kühleren, rosafarbenen Unterton betont, passt Rotgold zu beidem. Kein Wunder, denn die Farbe Rotgold, die in Richtung silbrig-rosa tendiert, vereint eine warme und kalte Ausstrahlung.
Rotgold-Ohrringe mit Diamanten sind häufig das Lieblingsaccessoire von Frauen mit rotem Haar. Eigentlich können sie jedoch Frauen mit den meisten Haut- und Haartypen tragen. Vor allem jetzt, wo rotgoldener Vintage-Schmuck so im Trend ist. Haben Sie eine Schwäche für retro? Rotgoldohrringe verleihen Ihnen einen verblüffenden Vintage-Look.
Rotgold ist auch perfekt für Menschen geeignet, die allergisch auf Nickel reagieren; das sind etwa 10 % der Bevölkerung.
Was ist also die beste Wahl? Alle Goldlegierungen sind in Preis und Beliebtheit vergleichbar, aber Rotgold steht an der Spitze, wenn es um die Haltbarkeit geht. Der größte Unterschied liegt in der Farbe. Und das ist natürlich eine rein subjektive Vorliebe. Während Gelbgold traditionell und zeitlos wirkt, ist Weißgold etwas moderner und Rotgold hat eine dezente, romantische und feminine Ausstrahlung. Rotgold ist eine bewusste Entscheidung.
Verschiedene stapelbare Ringe am Finger, auch in Rotgold.
Es spricht natürlich nichts dagegen, verschiedene Edelmetalle zu kombinieren, sogenannte Stapelringe sind schon lange beliebt und können Ihren individuellen Stil perfekt widerspiegeln.
Wie pflege ich meinen Rotgoldschmuck?
Bei richtiger Pflege verliert Rotgold seinen Glanz nicht. Das Kupfer in der Legierung trägt dazu bei, dass Rotgoldschmuck langlebig ist. Kupfer ist nämlich ein sehr robustes Metall. Das bedeutet, dass Rotgold relativ kratzfest ist und den einen oder anderen Schlag vertragen kann. Ein Nachpolieren kann von Zeit zu Zeit erforderlich sein, aber im Allgemeinen gilt Rotgold perfekt auf Schmuckträger zugeschnitten ist, die viel Sport machen und aktiv sind.
Wie hoch sind die Kosten für Roségold?
Die Kosten für einen Ring aus Roségold sind direkt mit denen für einen Ring aus Gelb- oder Weißgold vergleichbar. Das liegt daran, dass Roségold einen ähnlichen Anteil an reinem Gold hat wie Gelb- und Weißgold. 18 Karat Rosé-, Gelb- und Weißgold enthalten alle etwa 75 % reines Gold und je nach Farbe noch 25 % Kupfer, Silber oder Nickel.
Der Preis von Roségold hängt letztlich vom Karat ab, d. h. vom Anteil des reinen Goldes. Reines Gold hat einen Karatgehalt von 24 Karat und ist für Verlobungsringe zu weich, daher wird Gold mit anderen Metallen gemischt, um es für Schmuck zu verwenden. Aufgrund des hohen Goldanteils ist 18-karätiges Roségold teurer als 14-karätiges, und 9-karätiges ist die preiswerteste Form von Gold.
Was symbolisiert Roségold?
Roségold ist das ultimative Symbol der Liebe. Die rosa Töne stehen für das Herz und alles, was mit Romantik zu tun hat. Als weicher, subtiler Rot-Ton verkörpert das Metall Eleganz. Roségold ist die ultimative Alternative zu Gelbgold, mit einem romantischen Glamour, der die Zeit überdauern wird.